Werkzeuge Zum Pflegen

Natürlich gibt es von Natur aus kein Unkraut. Unkraut definiert sich so, dass damit Pflanzen gemeint sind, die irgendwo wachsen, wo man anderen Pflanzen den Vortritt lassen möchte. Kann es das im Naturgarten / Hortus geben? Aber sicher … in einem schönen Wildstaudenbeet oder in einer gerade erst angelegten Wildblumenwiese kann es durchaus sein, dass sich mal etwas einschleicht, was man dort nicht möchte (siehe: R. Witt Unkraut-Ex) Mit diesem Unkrautstecher entfernst du kinderleicht unerwünschte Pflanzen.

Kann vor Ort im Laden gekauft werden: Ja ◉

Sofern du deine Fugen nicht absichtlich begrünst, wie es im Naturgarten üblich ist, oder sich dort etwas breit macht, was du eigentlich nicht dafür vorgesehen hast, hilft dieses Werkzeug vielleicht. Das Fugenmesser dringt auf engstem Raum tief in den Boden ein und eignet sich somit hervorragend zum Entfernen von Moos oder Unkraut an Wegen und zwischen Pflastersteinen.

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Damit lässt sich Sand und unkrautfreier Kompost im kleinen Staudenbeet wunderbar vermengen, ehe es ans Pflanzen geht! Damit ist dies dein klassicher Begleiter für die perfekte Bodenvorbereitung.

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Ohne Frage, Stickstoffzeigerpflanzen wie den Gewöhnlichen Löwenzahn werden wir im Naturgarten dadurch los, dass wir Flächen aushagern. Sofern sich doch noch irgendwo einer zeigt (zu erkennen, an den unbehaarten Blatt-Unterseiten), ist der mit diesem Werkzeug mit Wurzel gut zu entfernen. Aber Achtung, vergewissere dich, dass es kein ggf. erwünschter Herbst-Löwenzahn, keine Wegwarte, keine schwarze Königskerze und auch sonst keine erwünschte Wildpflanze ist! ;-) Dieser Stecher ist nur Ideal zum Entfernen von Gewöhnlichem Löwenzahn: Einfach in den Boden schrauben und anschließend heraus ziehen. Schon wird die Pflanze samt Wurzel entfernt – ein kinderleichtes Prinzip ähnlich einem Korkenzieher. Durch seinen verlängerten Stiel ist das Gartengerät zudem rückenschonend, denn es erspart das ständige tiefe Bücken beim Ausstechen und Aufheben der Pflanze. 

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Wenn es mal etwas handfester zugeht. Dieser Unkrautstecher ist sehr robust und lässt dir auch dickere Wurzeln gut herausarbeiten. Ideal, um die Entwicklungspflege in einem Naturgarten zu leisten! Was wir damit entfernen, beschreibt R. Witt in seinem Buch "Unkraut-Ex" aber Vorsicht: Nicht an jeder Stelle ist jede im Buch genannte Pflanze unerwünscht! :-) Es ist also am Naturgärtner und seiner Erfahrung zu entscheiden, was bleibt und was nicht.

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Dieser kompakte Handjäter lässt sich durch seine schmale Form besonders leicht tief ins Substrat einstechen. Er ist zudem sehr leicht. Sein stabiler Stil sorgt dafür, dass auch gut in Magerbeeten mit 0-32 Kalkschotter gut gejätet werden kann. Du denkst, da gibt es keinen Beiwuchs, der entfernt werden sollte? Möglich. Doch manche Pflanzen können auch im Naturgarten unerwünscht sein. Siehe: R. Witt Unkraut-Ex. 

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